Zu #everynamecounts gibt es eine digitale Einführung: In 15 Minuten erhaltet ihr darin Informationen zur NS-Verfolgung und der heutigen Bedeutung der Archivdokumente. Zudem könnt ihr die Datenerfassung („Indizierung“) erproben. Die Einführung steht in englischer, deutscher, polnischer, französischer und spanischer Sprache zur Verfügung.
Neben #everynamecounts bieten die Arolsen Archives noch weitere interessante Projekte an: Ausstellungen, Bildungsangebote und viele Hintergrundinformationen zur NS-Geschichte. Besucht unsere Website und erfahrt mehr über die Arolsen Archives.
Durch #everynamecounts möchten wir weltweit den Zugang zu unserem Online-Archiv ermöglichen. Ihr könnt dort bereits jetzt nach einigen Namen von Opfern der NS-Verfolgung suchen. Schaut nach, welche Namen unsere Mitarbeiter*innen und Freiwilligen schon auffindbar gemacht haben.
Die Gründe für Verfolgung sind nicht Geschichte. Setz ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Demokratie. Der Blick zurück zeigt uns, wohin Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus führen, deshalb rufen wir euch dazu auf: Macht mit!
Es ist ein langer Weg mit vielen verschiedenen Arbeitsschritten, ehe wir die Millionen von Dokumenten in unserem Archiv online verfügbar machen können. In einem „Behind the Scenes“-Special zeigen wir euch, welche Stationen die digitalisierten Dokumente bis ins Online-Archiv durchlaufen.
Die Medieninstallation zu #everynamecounts erinnert an die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung und projiziert ihre Namen in die Öffentlichkeit. Hinter jedem Namen verbirgt sich ein Gesicht, eine Person, eine Geschichte – ein Leben. Wir möchten einige dieser Geschichten erzählen und uns erinnern, dass hinter jedem Namen ein Mensch steht.